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Yesterday brought the first rain showers (thankfully not the thunderstorms they had predicted) after a couple of really sunny and warm day. The wild forest cats have a complete disregard for the weather and always want outside no matter what. They just seek shelter during the heavier showers – for instance in the seating area or one of the many other spots that are covered. As Mira only leaves the house when pushed (take that literally), I tried something else: I open one of the first floor French windows for her. Accompanied by a lot of meowing (“talking” to me to reassure herself) and constantly running back, her raised tail told me that she was really very interested. (The rain ensured that her outing did not go too far.) In the end she even went outside without me and inspected everthing with great care. Watch Mira brave her fears.

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Gestern gab es die ersten Regenschauer (glücklicherweise nicht die vorhergesagten Gewitter) nach einer Reihe von schönen und sonnigen Tagen. Den wilden Norwegern ist das Wetter meistens völlig schnuppe. Sie wollen immer nach draußen. Und wenn es dann mal fester regnet, stellen sie sich eben solange unter – beispielsweise in der Sitzecke oder auf einer Fensterbank, denn wir haben reichlich Überstände. Da Mira das Haus kaum noch freiwillig verlässt, habe ich etwas ausprobiert: Ich habe ihr eine der Türen im ersten Stock geöffnet. Begleitet von ständigem Miauen (= „Sprechen“ mit mir, um sich rückzuversichern) und häufigem Zurücklaufen, zeigte mir ihr aufgerichteter Schwanz, dass sie doch sehr interessiert war. Sie ist also tatsächlich draußen gegangen, einmal sogar ohne mich! Heute kannst du daher sehen, wie Mira mutig ihre Angst überwindet und alles einem ausführlichen Schnüffeltest unterzieht.

Ich wünsche allen ein furchtloses Wochenende!
Sybilla