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So much can happen within 2 weeks:

  • I started a social media and press campaign to create awareness and to ensure that all animals – wild or domestic – will be safe from unleashed dogs in the future.
  • A falcon modeled for me.
  • I saw my first „real“ fire salamander.
  • A ventilator found new use as a bird’s nest.
  • The best husband of all assembled a cat hut.
  • The garden enjoyed us with unexpected pleasures, we saved endangered plants and watched the first rose bloom.
  • Jaspar had a severe case of tonsilitis and had to spend the nights in the cellar storeroom again.

This is all very interesting and I will try to find ways to tell you all about it in some later issues but the most important event took place on Wednesday night when my neighbour Rainer called. He needed help because five kittens had appeared in his garden.

I grabbed a cat carrier and jumped into the car straight away. While rolling down the hill I noticed that I had forgotten my gloves as wild kittens can be real devils sometimes. Instead of returning I decided to take a look first. When I walked up the driveway I could already see a ginger coloured kitten sitting on Rainer’s wodden table as if it had been waiting for me. Catching the five was a piece of cake – and it was high time, they were all skin and bone and light as feathers.

At home I erected one of my puppy pens that I had bought for Marvi and Mira and found them some suitable cat food. They literally jumped into the food as they were famished. Thursday morning Jaspar, the kittens and I went to the vet. Apart from malnutrition and diarrhea, they are fit as fiddles and the 3 tabbies are girls and the 2 ginger ones are boys.

So the „13“ in the headline is not a mistake because I got confused with the dates but the current headcount. Don’t get too excited! I will not keep them but find them a good home – in fact 2 of the 5 are already spoken for – Linda, my vet’s assistant fell in love with a very pretty tabby and a certain ginger tom is here to stay 🙂

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In zwei Wochen kann viel passieren:

Ich habe auf Facebook, Twitter und in der Presse eine Kampagne losgetreten, um sicherzustellen, dass bei uns Wild- und Haustiere in Zukunft sicher vor unangeleinten Hunden sind.

  • Ein Turmfalke saß mir Modell.
  • Ich habe meinen ersten Feuersalamander gesehen.
  • Ein Ventilator wurde als Vogelkinderstube zweckentfremdet.
  • Der beste Ehemann von allen baute ein Katzenhaus zusammen.
  • Der Garten hielt einige angenehme Überraschungen für uns bereit, wir schützten Pflanzen und sahen die erste Rose blühen.
  • Jaspar hatte eine schwere Mandelentzündung und musste nachts wieder in unserem Vorratskeller übernachen.

All dies ist sehr interessant und ich werde versuchen, in einigen der nächsten Ausgaben darüber zu berichten, aber das wirklich Wichtige passierte am Mittwochabend. Da rief mich mein Nachbar Rainer an, weil sich fünf Kätzchen bei ihm auf dem Grundstück aufhielten.

Ich bewaffnete mich mit einem Katzentransporter und machte mich auf den Weg. Als ich so unseren Berg herunterrollte, fiel mir ein, dass ich meine Handschuhe vergessen hatte, denn einige dieser kleinen Wildlinge können ganz schön biestig sein. Ich entschloss mich, nicht umzukehren, sondern erst einmal die Lage zu sondieren. Als ich die Einfahrt hochging, konnte ich schon ein kleines rotes Kätzchen sehen, dass auf Rainers Holztisch saß, als hätte es auf mich gewartet. Das Einfangen der Kleinen ging kinderleicht und es war höchste Zeit: Sie waren nur noch Haut und Knochen und leicht wie eine Feder.

Zuhause wurde schnell einer der Welpenausläufe aufgebaut, die ich für Mira und Marvi gekauft hatte. Dann suchte ich nach einem passenden Futter. Die Kätzchen machten sich gierig darüber her und versuchten gar, die Teller mitzufressen, so ausgehungert waren sie. Am Donnerstagmorgen fuhren Jaspar, die Kitten und ich dann zu unserer Tierärztin. Bis auf Unterernährung und Durchfall sind alle wohlauf, die drei Tiger sind Mädchen und die beiden roten sind Jungs.

Die in der Überschrift erwähnte „Dreizehn“ ist also kein Fehler, weil ich mich im Datum geirrt habe, sondern die momentane Stärke des Teams. Aber macht euch keine Hoffnungen! Ich werde sie nicht behalten, sondern ihnen ein gutes Zuhause suchen. Tatsächlich sind zwei der drei bereits vergeben: Linda, die Sprechstundenhilfe meiner TÄ hat sich in eine entzückende Tiger-Dame verliebt und ein gewisser roter Kater wird bei uns bleiben 🙂

Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende!
Sybilla