isfrid_2017_06_magnolie

…and more! Where did you see the fourth cat? Marvi and Sander are pretty obvious and you can see Isfrid’s back underneath the magnolia tree. It is true, Joschi and Islay were also behind the roses but I am sure that they were all hidden from view – or were they? So if you don’t want Karl-Theodor to be right all on his own, tell me where you see a fourth cat.

Now to the „more“. The local bird life seems intend on keeping me busy. When I drove home on Monday evening, I suddenly saw feathers floating in the air, the car in front of me swerved to the left to avoid something which turned out to be a pigeon sitting on the street. As a car came towards me on the opposite lane I had to swerve to the right which meant to actually drive over the bird without hitting it. Luckily I was driving my old trusted Jeep! I hurried to the roundabout, drove back and blocked the street. Thankfully the cars behind me were also able to avoid the bird so that I could pick it up. As I had nothing in the car that could even remotely serve as a bird cage, I just place the pigeon on my lap and held it with my left hand while steering with the right. Good that I was close to home anyway. There I wrapped the pigeon in a towel and carefully put it in a cardboard box. Then I tried to find help and/or a foster home. To my dismay the ladies from the city pigeon project that helped me with the woodpigeon had a freeze on admissions. I called Sylvia. She immediately asked: „Do you want to bring it?“ and I happily jumped into the car again.

While Sylvia examined the pigeon I had time to visit my little dunnock that was doing splendidly. The pigeon was in luck, too. Considering that it had been hit by a car, „only“ the thigh of the right foot was broken. Sylvia will put in splints and then we have to keep our fingers crossed. While some people seem to have nothing better to do than taking a video or photo of everything, particularly accidents, I was too busy helping the pigeon. Some stories just don’t have pictures. For good measure I have thrown in some cats and garden shots as the end of June is near and I have not even shown you the May garden yet! =:O

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…und mehr! Wie kommt ihr auf vier Katzen? Marvi und Sander sind ja nicht zu übersehen und Isfrids weißer Rücken blitzt unter der Magnolie hervor. Es stimmt zwar, dass sich Joschi und Islay ebenfalls hinter den Rosen aufhalten, aber eher unsichtbar. Wenn ihr also nicht wollt, dass Karl-Theodor als einziger recht hat, müsst ihr mir sagen, wo sich Nummer 4 versteckt haben soll.

Jetzt zum „mehr“: Die Vogelwelt scheint entschlossen, mich auch weiterhin zu beschäftigen. Auf dem Heimweg am Montagabend sah ich plötzlich Federn fliegen und der Wagen vor mir scherte nach links aus, um einem Hindernis in Gestalt einer Briefaube auszuweichen. Doch mir kam jemand entgegen, so dass ich nur nach rechts ausweichen konnte und den Vogel gewissermaßen zwischen die Räder nehmen musste. Gott sei Dank fuhr ich meinen alten Jeep! Da war das kein Problem. Im Kreisverkehr drehte ich eine Runde, fuhr schnell zurück und blockierte die Straße. Glücklicherweise waren die hinter mir fahrenden Autos dem Vogel auch ausgewichen, so dass ich ihn in Sicherheit bringen konnte. Da ich nichts im Wagen hatte, worin man einen Vogel hätte transportieren können, setzte ich die Brieftaube kurzerhand auf den Schoß, hielt sie mit der linken Hand und steuerte mit rechts. Gut, dass ich schon fast zuhause war. Dort angekommen wickelte ich die Taube in ein Handtuch und setzte sie vorsichtig in einen Pappkarton. Nun konnte ich mich um Hilfe bzw. eine Pflegestelle kümmern. Zu meinem Entsetzen musste ich auf Facebook lesen, dass die Expertinnen vom Stadttauben-Projekt in Hamm, die mir letztes Jahr bei der Ringeltaube geholfen hatten, derzeit einen Aufnahmestopp haben. In meiner Not rief ich Sylvia an. Sie fragte nur: „Willst du sie mir bringen?“ und ich hüpfte glücklich wieder ins Auto.

Bei Sylvia konnte ich mich gleich von den Fortschritten der kleinen Heckenbraunelle überzeugen, die sich wirklich toll entwickelt. Wenn man bedenkt, dass sie von einem Auto angefahren wurde, hatte meine Brieftaube Glück im Unglück, denn sie hat sich „nur“ den rechten Oberschenkel gebrochen. Sylvia wollte ihn schienen. Jetzt heißt es Daumen drücken! Während immer mehr Menschen nichts Besseres zu tun haben, als alles, insbesondere Unglücke, mit dem Handy zu filmen oder zu fotografieren, war ich zu beschäftigt, der Taube zu helfen. Manche Geschichten haben eben keine Bilder. Als Ausgleich gibt es einige Katzen- und Gartenschnappschüsse, schließlich ist es Ende Juni und ihr habt noch nicht einmal den Maigarten gesehen! =:O

Viele Grüße!
Sybilla