regenbogen_2014_03_22

I start this issue with a rainbow because I was not able to find a photo of a silver lining. A lot of you have asked me how Joschi was doing – but I had nothing new to tell. Just the usual roller coaster ride, a couple of good days, then bad days and still only eating a few treats and space food from a syringe. So apart from watching helplessly and repeating to ourselves that his kidneys alone could not be responsible for his poor condition – we didn’t find the cause and hence no cure. That changed on Sunday, when I noticed that quite a big lump had formed over his left eye. It felt like he had bumped his head. We were dead certain that this lump had not been there the day before. It turned out to be an abscess that was connected to his left nostril and sinuses. This abscess was cut open (and it has to stay open, something Joschi really seems to mind). At the moment he is not doing much better but we hope that we found the reason for his bad condition and that he will be getting better soon. So you still have to keep your fingers crossed! The following photos were taken on Sunday morning. At that time he was still feeling so good that he wanted to go outside.

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Diese Ausgabe beginnt mit dem Bild eines Regenbogens, weil ich den berühmten Silberstreif am Horizont leider nicht als Foto habe. Viele von euch haben mich gefragt, wie es Joschi geht, aber ich konnte nichts Neues berichten. Nur die übliche Achterbahnfahrt von guten und schlechten Tagen. Mal hat er wenigstens Leckerchen gefressen, manchmal nur die Astronautennahrung aus der Spritze. Wir konnten nur hilflos zusehen und immer wieder sagen, dass es ihm für seine aktuellen Blutwerte nicht so schlecht gehen dürfte. Aber solange wir den Grund dafür nicht kennen, gibt es auch keine Therapie. Am Sonntag änderte sich die Situation. Über Joschis linkem Auge hatte sich eine Beule gebildet, die definitiv am Samstag noch nicht dagewesen war. Beule ist vielleicht nicht das richtige Wort, aber für mich fühlte es sich an, als hätte er sich den Kopf gestoßen. Die TÄ wusste es natürlich besser und es stellte sich heraus, dass die „Beule“ voller Eiter war – und nicht nur sie, sondern auch sein linkes Nasenloch und die Kiefer- und Stirnhöhle. Jetzt wird täglich die Wunde gespült (was Joschi ganz furchtbar findet), aber der Eiter muss schließlich raus. Momentan geht es ihm noch nicht viel besser, aber wir hoffen, dass wir den Grund für seinen schlechten Zustand gefunden haben und dass sich seine Gesundheit und sein Appetit wieder erholt. Ihr müsst also immer noch fleißig die Daumen drücken. Die folgenden Fotos sind vom letzten Sonntag, als es ihm am Morgen noch so gut ging, dass er mit den anderen nach draußen wollte.

Bis morgen!
Sybilla