teller_2017_07_b

Special Edition: Baffling Development in Theft Case
As reported, on July 7th three lilac stoneware bowls myteriously disappeared from the outside dining area of gourmet restaurant „The White Elephant“. Even though the authorities conducted an immediate and thorough search of the surroundings, the three bowls remained missing – until now! By accident, our reporter overheard a conversation between the restaurant owner and Inspector Sander. It seems that one of the bowls was found behind a shed.

When confronted by our reporter, Inspector Sander admitted that one bowl had indeed been found roughly two weeks after the theft: „We did not inform the press as we did not want to scare the public. Judging from the clues we found it looks very likely that the bowls were stolen by a large animal with sharp claws. When leaving the scene of the crime it had dropped one of the bowls. The bowl landed upside-down and the thief tried in vain to turn it around again – thereby leaving telltale scratch marks. This means that the thief was big enough to carry a bowl either in its mouth or arms. A rat or a marten are too small for this but a racoon is a possibility. And let me tell you one thing – even though the tongues are still wagging, the thief is definitely not an alien!“

————–

Wie berichtet verschwanden am 7. Juli dieses Jahres drei lilafarbene Schälchen von der Außenterrasse des Gourmetrestaurants „The White Elephant“. Obwohl die zuständigen Behörden sofort eine gründliche Suche der Umgebung eingeleitet hatten, blieben die Näpfchen verschwunden – bis heute! Zufällig wurde unsere Reporterin Zeugin eines Gesprächs zwischen der Restaurantbesitzerin und Inspektor Sander. Wie es scheint wurde eines der Näpfchen hinter einem Schuppen gefunden.

Als unsere Reporterin Inspektor Sander konfrontierte, gab er zu, dass ein Napf tatsächlich ungefähr 2 Wochen nach dem Diebstahl wieder aufgetaucht ist: „Wir haben die Presse nicht informiert, weil wir die Öffentlichkeit nicht beunruhigen wollten. Nach der derzeitigen Indizienlage müssen wir davon ausgehen, dass die Näpfe von einem großen Tier mit scharfen Krallen gestohlen wurden. Beim Verlassen des Tatorts hat es einen Napf fallengelassen. Dieser landete verkehrt herum und der Dieb versuchte vergeblich, den Napf wieder umzudrehen. Dabei hinterließ er verräterische Kratzspuren. Im Klartext bedeutet dies, dass der Täter groß genug war, um einen Napf entweder im Maul oder im Arm zu tragen. Eine Ratte oder ein Marder wären dafür zu klein, aber ein Waschbär könnte dafür infrage kommen. Und lassen Sie mich eins dagen, auch wenn die Gerüchteküche immer noch brodelt: Der Dieb ist ganz sicher kein Alien!“

Die besten Wochenendgrüße aus dem „White Elephant“ sendet euch eure Reporterin
Sybilla M.