mariv_2014_12_kfb6

This morning I heard on the radio (we listen to an English station) that Brits spend more than £47million on Christmas presents for pets. To help you decide what to buy for your cat – apart from treats and snacks – we have another of our toy testing editions today. Unfortunately the Senior VP of our testing department, aka Mira, was not available today. She was busy chasing Jaspar in the front yard. So her assistant Marvi took centre stage. I tried to recruit a new assistant for her but Joschi was not willing to do more than looking decorative. The toy Marvi tested is called Cat Activity Playground and it requires more skill than grey cells. Marvi had not seen the toy before but knew immediately what to do. As an experienced activity toy user she did not even require me to show her where I put the treats. The transparent cups and the tunnel elements required some practice but the other modules were a piece of cake. She has the advantage though that her paw is very slim and that she her triangular head makes it easy to get to the treats on the board’s floor. In the photos you can see that she first misses the treat in the clear cup until she understands that this is actually a cup and the treat is inside. As all elements can be placed anywhere on the board I changed the layout and created a longer tunnel for added difficulties. It has to be said that Marvi is not the most subtle of testers. At first she always tries to get at thing by force. So make sure you insert the modules properly or they will come off. As usual, the German contains a detailed description. On zoooplus you can find more information, too.

Our verdict: Easy, even beginners will soon get the hang of it and recommended if you don’t have any other activity toys yet.

Even though I have not tried it with Islay, even his big paws should have no problems with the width of the prongs. He should also be able to work the propellers properly as Marvi only needs to squeeze her head between them to get to the treat. I do wonder though whether the smaller, „Mini“ version would not have been sufficient. It would save you £10 that you could better spend on supporting an animal in need! So when you splash out to buy things for your little darlings, please think of all the abandoned animals that need your help! Why not match that amount and save a life or two? After all it is the season of giving…

———–

Eigentlich sollte der Nikolaus euch dieses neue Spielzeug für eure Stubentiger vorstellen, aber er war in Holland zu beschäftigt, so dass wir das heute selbst übernehmen. Mira, die Direktorin unserer Testabteilung, war leider anderweitig engagiert und musste draußen Jaspar jagen. Daher ist ihre Assistentin Marvi eingesprungen. Ich wollte ihr auch einen Assistenten zur Seite stellen. Doch nach anfänglichem Interesse, war Joschi nur noch zur Dekoration zu gebrauchen. Das Katzenfummelbrett (KFB), das Marvi heute testet, nennt sich Cat Activity Playground und ist von Trixie.

Genau wie bei der „Mutter aller Katzenfummelbretter“, dem Cat Activity Fun Board, kann die Katze die Leckerchen riechen und sehen. Nicht nur einer erfahrenen KFB-Spielerin wie Marvi ist sofort klar, um was es geht. Ihr brauchte ich noch nicht einmal zu zeigen, wo ich die Leckerchen hingelegt hatte. Im Gegensatz zum Fun Board kann der „Spielplatz“ immer neu arrangiert werden, denn die Module lassen sich herausnehmen und beliebig platzieren. Allerdings sollte man darauf achten, sie beim Einsetzen fest in die Vertiefungen zu drücken, sonst kann es passieren, dass sie von rabiaten Benutzern, also von Marvi, die immer zuerst alles mit Gewalt versucht, aus der Verankerung gerissen werden. Es gibt vier unterschiedliche Module:

  1. Beim Tunnelmodul kommt Mauselochfeeling auf, denn die Katze muss mit der Pfote in einer halbrunden Röhre nach den Leckerchen angeln. Durch die Befüllungslöcher tritt betörender Leckerchenduft aus und animiert zusätzlich.
  2. Das Zapfenmodul hat sehr große Abstände zwischen den Zapfen, so dass auch Islay hier keine Probleme haben sollte, auch wenn ich es nicht ausprobiert habe. Als Variation können zwei der vier Zapfenmodule auch mit einem Deckel versehen werden, was bei Anfängern als Heranführung an das Tunnelmodul dienen kann.
  3. Bei großen Pfoten lassen sich sicher auch die Propeller wie vorgesehen bedienen. Marvi kann mit ihrer schmalen Pfote allerdings die Leckerchen problemlos herauspföteln, ohne dass die Propeller wirklich zum Einsatz kommen.
  4. Die durchsichtigen Becher waren das erste, was Marvi ausprobieren wollte – allerdings griff sie zunächst rechts und links daneben. Es dauerte etwas, bis sie verstand, dass etwas im Becher war. Danach konnte sie die Trockenfutterkroketten ganz einfach herausangeln.

Hier das Testergebnis:

  • Schwierigkeitsgrad: 1 = einfach
  • Neugierfaktor: 5 = hoch, denn der Sinn des KFBs erschließt sich allen schnell – Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel 😉
  • Erfolgsfaktor: 5 = hoch
  • Eignung: 4 = mittel bis gut, denn zumindest die Zapfen und Propeller können auch von Katzen mit großen und/oder buschig behaarten Füßen bespielt werden.
  • Beschäftigungsfaktor: 5 = hoch, selbst wenn von einem brachialen Spieler ein Modul aus der Verankerung gerissen wird, kann nichts passieren, so dass die Katze mit diesem Katzenfummelbrett auch hervorragend alleine spielen kann.

Gesamturteil: Sehr empfehlenswert! Dieses KFB ist ein klassisches Einsteigermodell für Anfänger. Ob einem nun das Fun Board oder der Playground besser gefällt, ist Geschmackssache, aber man sollte sich entscheiden, denn beide braucht man nicht. Das Geld solltet ihr lieber in ein kompliziertes Modell investieren, das auch den grauen Zellen etwas abverlangt. Auf der Seite Beschäftigung findet ihr eine Liste mit allen von uns getesteten Modellen.

Ansonsten habe ich mich gefragt, ob es die „Mini“-Version nicht auch getan hätte. Sie wäre 12 EUR günstiger gewesen – Geld, das zur Unterstützung eines notleidenden Tiers sicher besser angelegt gewesen wäre. Wenn ihr also euren Liebling zu Weihnachten verwöhnen wollt, vergesst nicht all die verlassenen Tiere, die meist noch nicht einmal etwas zu fressen haben. Wie wäre es, ihr spendet dem Tierschutz die gleiche Summe und rettet so ein Leben oder sogar zwei? Weihnachten ist ja schließlich auch die Zeit des Gebens 🙂

Mein Tierschutzverein kann beispielsweise immer Unterstützung gebrauchen:

Tierschutzverein Lünen e.V.
Sparkasse Lünen
Konto-Nr. 28 49 8
BLZ 441 523 70

Bis morgen!
Sybilla