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When your cats live indoors only, they should ideally have access to your whole flat – even your bedroom. Try snuggling up with your cat and you will see that this is an experience not to be missed. With the whole apartment or house at the cats‘ disposal they will claim their own safe havens by themselves.

In case of the team the situation is more complicated. With so many animals around, each cat should have a safe place where it feels secure, can relax completely and sleep in peace. To avoid any fights over the best places I set the rules. So at night the siblings are sharing one room each: Islay and Isfrid have the big back basement room for themselves while Marvi and Mira are sharing the front room. Sander and Mrs. Peel are sleeping in their old nursery (aka the conference room of my office) and Joschi claims the little cat room near to our bedroom his own. This used to be Ginger’s room and I left the door open so Ginger could decide whether he wanted to stay with us or own his own.

Since Joschi sleeps there I close the door at night. This is not because we want to have our peace and quiet but because Joschi has epilepsy – as you know. Even though the number of his fits has not increased and he has never had a so called runnig fit yet where the animal madly dashes around the room headlessly bumping into things or throwing itself against windows. As his situation may change at a moments notice, I don’t want to take any risk. The little room offers much less space for potential injury, plus I covered the floor underneath the scrachtinng post with cushions.

Joschi loves his room very much but naturally he loves lying on our bed, too. So making the bed with Joschi around always takes a little longer.

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Wenn Katzen nur in der Wohnung leben, sollten sie auch Zugang zu allen Räumen haben – auch zum Schlafzimmer. Wer je mit seiner Katze im Bett gekuschelt hat, wird diese Erfahrung nicht mehr missen wollen. Wenn den Katzen Wohnung oder Haus komplett zur Verfügung stehen, können sie sich selbst ihre Ruhe- und Rückzugsplätze aussuchen.

Im Fall des Teams liegt der Fall etwas anders. Wenn sich so viele Tiere ein Gebiet teilen müssen, braucht jedes unbedingt einen geschützten Platz, an dem es sich sicher fühlt, sich völlständig entspannen und in Ruhe schlafen kann. Um zu verhindern, dass ein Kampf um die besten Plätze entbrennt, mache ich bestimmte Vorgaben. Des nachts teilen sich daher die Geschwister jeweils einen Raum: Islay und Isfrid haben den großen hinteren Keller für sich, während Marvi und Mira im vorderen schlafen. Sander und Mrs. Peel schlafen in ihrer alten Kinderstube (auch als Besprechnungszimmer meines Büros bekannt) und Joschi nennt das kleine Katzenzimmer in unserem Schlafbereich sein eigen. Dies ist Gingers altes Zimmer und die Tür stand stets offen, so dass Ginger sich aussuchen konnte, ob er bei uns oder alleine schlafen wollte.

Seit Joschi dort schläft, schließe ich nachts die Tür. Das tue ich nicht, weil wir unsere Ruhe haben wollen, sondern weil Joschi – wie ihr wisst – Epileptiker ist. Auch wenn die Anzahl der Anfälle sich nicht erhöht hat und er bisher nie einen sogenannten „Running Fit“ hatte, bei dem die Tiere wie wild herumlaufen, kopflos in Gegenstände rennen oder sich gegen Fensterscheiben werfen, kann sich sein Zustand von einem Moment zum anderen ändern und daher möchte ich nichts riskieren. In dem kleinen Zimmer gibt es viel weniger Möglichkeiten, sich zu verletzen und den Fußboden unterhalb des Kratzbaum habe ich vorsichtshalber mit Futonkissen ausgelegt.

Joschi liebt seinen Raum sehr, aber auf unserem Bett liegt er natürlich genauso gerne. Bettenmachen in Anwesenheit von Joschi dauert daher immer etwas länger.

Viele Grüße!
Sybilla