Last Friday (when else?) a catastrophe happened: Our big sliding terrace door got stuck and would not open anymore. For the cats that meant that they had to enter the house via the side window. Quite obviously too much change for some…

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An Freitagnachmittag (wann sonst?) ist es passiert: Die große Terrassentür wollte sich nicht mehr schließen lassen. Eine Stange des Mechanismus war aus der Führung gesprungen. Mit etwas Fingerspitzengefühl konnte wir sie wieder einhaken, aber so richtig überzeugend saß sie nicht. Allerdings konnten wir somit wenigstens die Tür richtig verschließen. Für die Katzen hieß dies, dass sie durchs Wohnzimmerfenster rein mussten. Die Mädels haben das natürlich sofort gepeilt und Islay war schneller drinnen und wieder draußen, als ich ihn fotografieren konnte. Ginger wollte dagegen überhaupt nicht einsehen, warum er nicht durch die Tür konnte (Altersstarrsinn?), wo doch Marvi auf der anderen Seite saß. Ich musste außen herumgehen und ihn reintragen. Am blödesten stellte sich jedoch der Eisbär an. Er äugte misstrauisch über die Fensterbank und obwohl er die anderen nacheinander in der Wohnung verschwinden sah, konnte er es nicht über sich bringen, den gleichen Weg zu gehen. Er beäugte den Fenstermechanismus wie eine Teufelsmaschine. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis ihn der Hunger hineintrieb. Aber sieh selbst!

Hier noch ein Nachtrag zur Pilzausgabe. Ich konnte den mir unbekannten Pilz inzwischen identifizieren. Es handelt sich um den Blutroten Röhrling. Es hat mich sehr gefreut, dass ich nicht zu dämlich war ihn zu finden. In meinem Pilzbuch stand er nämlich gar nicht drin. Offensichtlich ist er nicht lecker genug, um als Speisepilz begehrt zu sein und auch nicht giftig genug, als dass mensch vor ihm gewarnt werden müsste. Bei der Pilzbestimmung wird nämlich zwischen „Sehr guter Speisepilz“, „Guter Speisepilz“, „Ungenießbar“, „Giftig“ und „Tödlich giftig“ unterschieden. Die letzte Kategorie wird in meinem Pilzbuch durch einen Totenschädel symbolisiert…