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We are back! Well, sort of…Last Thursday morning I went to the dentist because I thought that the nagging headache I have had for days was due to an infected root canal. Twelve hours and four doctors later I discharged myself from the emergency room of our local hospital promising I would be back next morning for further tests. As it turned out I did not have to check in / have more tests done as my GP thankfully found out on Friday that I did not have the suspected autoimmune disease threatening my eyesight but just shingles! I still have to take anti viral medicine every four hours but thanks to the massive pain killers I don’t feel that bad, just sort of … mellow 😉

In contrast to me, Joschi had his head (the abscess) cut open to relieve him of the pus that was creating havock with his little system. As a result his condition has improved considerably. He even got his appetite back. So while Joschi and me could stay at home and I was even able to enjoy some of the sunshine (heavily protected as you can see above), poor Jaspar was less fortunate. When I wanted to remove a tick from his neck on Sunday, I put a hand around his belly to steady him only to discover that he had quite a substantial lump there. Definitely another case for the vet! But how to get Jaspar into a cat carrier? On Monday I got lucky first time around. I was able to lure him into the little foyer that goes off our side door. As expected he went berserk as soon as the door closed behind him. He made a beeline for the window and after some violent thrashing and flowerpots flying he was so stunned that I was able to grab him and place him into a kitty carrier without a problem. He was operated the same day. Now he has to wear one of the dreaded collars and as we have run out of safe rooms he has to stay at the vet. This breaks my heart but I have seen what Maxine did when we brought her home after she got neutered. I wanted to put her in one of the old horseboxes we turned into a bunny area in our shed – she went straight for the window and jumped up and down the grille in front of it, movements that should definitely be avoided with a fresh belly wound.

But don’t worry, as Joschi and/or I have to go to our respective doctors every day anyway, I can visit him regularly and feed him his favourite treats.

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Wir sind wieder da! Naja, zumindest teilweise…Letzten Donnerstag ging ich in der Annahme zum Zahnarzt, dass die starken Kopfschmerzen, die mich seit einigen Tagen hartnäckig im Griff hatten, mit einer entzündeten Wurzelfüllung zusammenhingen. Zwölf Stunden und vier Ärzte später entließ ich mich auf eigenes Risiko aus der Notaufnahme unseres Krankenhauses mit dem Versprechen, am nächsten Tag für weitere Untersuchungen wieder zu erscheinen. Wie sich herausstellte, brauchte ich weder dort zu bleiben noch weitere Untersuchungen über mich ergehen zu lassen, denn am Freitag war sich mein Hausarzt dann ganz sicher, dass ich nicht die befürchtete Autoimmunerkrankung hatte, die mein rechtes Auge bedrohte, sondern nur Gürtelrose! Ich nehme zwar immer noch alle vier Stunden spezielle antivirale Medikamente, aber dank der massiven Schmerzmittel fühle ich mich gar nicht so schlecht, eher entspannt … 😉

Joschis dicke Eiterbeule musste natürlich aufgeschnitten werden und so unangenehm das alles auch für ihn war, es war dringend notwendig. Inzwischen geht es ihm erheblich besser und er hat endlich seinen Appetit wiedergefunden. Während Joschi und ich (bis zur Unkenntlichkeit verpackt) sogar ein wenig Sonne genießen konnten, hatte Jaspar weniger Glück. Als ich ihm am Sonntag eine Zecke entfernen wollte und dabei zufällig an seinen Bauch fasste, befand sich dort ein richtig dicker Knubbel. Wieder ein Fall für die TÄ! Doch wie sollte ich ihn nur in einen Transporter bekommen? Am Montag hatte ich dann doch gleich Glück. Es war mir gelungen, ihn in den kleinen Vorraum unserer Seitentür zu locken. Natürlich drehte er durch als die Tür hinter ihm geschlossen wurde. Er machte sofort einen Satz zum Fenster. Blumentöpfe und andere Gegenstände flogen wild durch die Gegend, was ihn dann so erschrocken hat, dass er sich auf die Erde kauerte und ich ihn ohne größere Probleme in eine Transportbox schieben konnte. Er wurde noch am selben Tag operiert und muss jetzt einen der verhassten Plastikkragen tragen. Da ich leider keinen sicheren Platz für ihn habe, muss er bei der TÄ bleiben. Es tut mir zwar in der Seele weh, aber nachdem ich gesehen habe, wie Maxine, die ich nach ihrer Kastration im ehemaligen Kaninchenstall im Schuppen unterbringen wollte, als erstes zum Fenster sprang, um dort dann ständig das Gitter hoch und runter zu hüpfen, bleibt mir nichts anderes übrig. Diese Art Gymnastik ist definitiv nichts für eine frische Bauchwunde!

Aber keine Sorge, Joschi und/oder ich müssen ohnehin täglich zu unseren Ärzten und können Jaspar dann besuchen und mit Leckerchen verwöhnen.

Viele Grüße aus der Waldklinik!
Sybilla