I cannot believe it! 300+ issues where we discussed every aspect of the cat but totally forgot the tail. Quite unforgivable! True, I talked about its important role as balancing pole and steering feature but the tail is so much more. You can read your cat’s emotions by watching it:
- When the cat is moving about the tail hangs low and relaxed, nearly touching the ground.
- Unless it looks like a bottle cleaner which indicates a seriously angry cat that is about to attack, an erected tail (and head) signals positive interest.
- When a sitting or lying cat is totally relaxed, the tail lays motionless.
- If the cat gets agitated the tail moves, flips and lashes about.
- Is the tail tucked in between the legs, the cat is extremely disturbed and afraid. So do your best not to add to the stress.
You are not sure whether it is safe to touch a cat? Watch the tail. If the cat is seemingly at ease but the tail is moving wildly – beware, she might lash out any moment. Luckily, I can only show you „friendly“ cattails, some like Marvi’s and Islay’s are even a little rolled up like a squirrel’s.
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Ich kann es kaum glauben! Da reden wir seit über 300 Ausgaben über jeden Aspekt der Katze und vergessen den Schwanz. Unverzeihlich! Ich habe zwar seine wichtige Rolle als Balancierstange und Steuerinstrument erwähnt, aber so ein Katzenschwanz ist noch viel mehr. Von seinen Bewegungen könnt ihr auf den emotionalen Zustand eurer Katze schließen:
- Bei einer Katze, die beispielsweise ihr Revier abläuft, hängt der Schwanz locker herunter, ohne den Boden zu berühren.
- Es sei denn er sieht aus wie ein Flaschenreiniger, was auf eine wütende, gleich angreifende Katze hindeutet, ist ein hoch aufgerichteter Schwanz (und Kopf) ein Zeichen für freundliches Interesse.
- Sitzt oder liegt die Katze völlig relaxt, ist auch der Schwanz bewegungslos.
- Je aufgeregter oder ärgerlicher eine Katze wird, desto mehr bewegt sich der Schwanz. Ist die Katze richtig wütend, peitscht sie damit hin und her. (Kein Wunder, dass es bei Hund und Katze Missverständnisse gibt!)
- Hat die Katze den Schwanz „eingezogen“, also zwischen die Hinterbeine geklemmt, ist sie – genau wie ein Hund – völlig verunsichert und gestresst. Dieses Tier solltest du nicht weiter bedrängen.
Du bist nicht sicher, ob du eine Katze anfassen kannst? Dann beobachte den Schwanz. Wenn die Katze vermeintlich relaxt sitzt oder liegt, aber der Schwanz zuckt wild hin und her, dann kann es schnell einen Kratzer setzen. Glücklicherweise kann ich euch nur Beispiele von „freundlichen“ Katzenschwänzen zeigen, die – beispielsweise bei Marvi und Islay – auch noch wie bei einem Eichhörnchen eingerollt sind.
Bis morgen!
Sybilla