After we talked about the eloquent cattail, I can show you an example and more body language today. Case in point is an encounter between Jaspar’s doppelganger and Maxine. As the only not neutered tomcat in the neighbourhood the doppelganger thinks he is the boss. So when he spots Maxine sitting in the drive, the little hooligan obviously wants to flex his muscles. So he approaches Maxine showing his side to appear larger and lowering his head threateningly. I think he was convinced that Maxine would flee when I took the second picture. But as you can see she is not impressed and does not budge. Naturally, he does not want to give in and advances some more. While Maxine’s tail was tucked underneath her in the beginning you can now see it slashing about as she becomes more agitated. Her sitting position is no disadvantage to her by the way, as she can roll onto the side in no time and expect an attack with feet up and all claws drawn. So the doppelganger is in a predicament, he does not want a real fight but he also does not want to lose his face. Then he spots me and uses this as an excuse. He blinks to show Maxine that there is no more threat and walks away. Case closed. (Follow the links if you want to know more, but get Google translator ready as the texts are in German.)
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Nachdem wir gerade über den ausgesprochen beredten Katzenschwanz gesprochen haben, kann ich euch heute ein Beispiel und noch mehr Körpersprache zeigen. Im konkreten Fall geht es um ein Treffen zwischen Jaspar’s Doppelgänger und Maxine. Als einziger potenter Kater in der Nachbarschaft glaubt unser Halbstarker er sei der Boss und könne sich alles erlauben. Als er Maxine friedlich in der Einfahrt sitzen sieht, will er ihr zeigen, wer Herr im vorderen Garten ist. Er nähert sich also mit drohend angehobenem Kopf und zeigt ihr seine Seite, um größer zu erscheinen. Beim zweiten Foto hatte er wohl erwartet, dass Maxine die Flucht ergreift. Tatsächlich zeigt sie sich nur mäßig beeindruckt. Das kann er natürlich nicht auf sich sitzen lassen und baut sich frontal vor ihr auf. Aber auch das zeigt nicht den gewünschten Erfolg. Während Maxines Schwanz am Anfang noch unter ihrem Körper lag, kann man in den folgenden Bilder sehen, wie er hin und her peitscht. Ihre hockende Stellung ist übrigens kein Nachteil für sie, denn sie kann sich blitzschnell auf die Seite rollen, um so ihren Angreifer im Ernstfall mit vier ausgestreckten Beinen und gezogenen Krallen zu empfangen. Das weiß der Rüpel natürlich auch und ist unschlüssig. Einerseits ist er ja nicht auf einen Kampf aus, aber andererseits darf er auch nicht sein Gesicht verlieren. Da entdeckt er mich. Jetzt hat er die Ausrede, die er braucht, um sich ohne Ansehensverlust zurückziehen zu können. Er blinzelt, um Maxine zu zeigen, dass es keine Bedrohung mehr gibt und trollt sich. Fall erledigt. (Informationen zu den beschriebenen Verhaltensweisen und mehr findet ihr, wenn ihr den Links folgt.)
Ich ziehe mich jetzt auch zurück, allerdings nur bis morgen.
Sybilla