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Did you know that cats can have up to three litters per year? (Now you know why my animal rescue friends are so keen on neutering all those stray and neglected cats: It only takes a couple of months and instead of one cat you end up with having 16!) Apart from spring, autumn is the second season where most kittens are born. So it is only natural that a couple of our readers have some new family members, too. The pretty young lady you can see above is Kita, short for Kitatun, the Arabic word for cat. Kita is the newest edition to Jutta’s household which she shares with two children (I hope this is correct!) and Siska, the dog — I am already looking forward to receiving those photos 🙂

The images of cute little Kita in her basket reminded me that we could do with an update on cat equipment. In edition 71 I have already shown you some vital accessories like feeding and water dishes, scratching posts, pet carriers etc. but I neglected to advise you properly on what is best – according to the team. Let’s start with the most elementary thing, the dishes.

You need a feeding and a water dish – Whether dishes made of china, ceramic, plastic or metal are best, depends on your taste and the circumstances. I would love to use china/pottery but as I am terribly clumsy, those dishes don’t last long. So only the water bowls are pottery and I use metal bowls for wet cat food and plastic for kibbles – and the odd surviving china bowl. Outside metal would not work in winter as it gets too cold and most china/pottery dishes will not survive frost, so there I am using plastic only.

Whatever you use, you should clean it daily with hot, preferably boiling water (that will kill even the most resilient microorganisms). Please do not use detergent daily! When Humphrey and Lina joined us I wanted to be extra diligent and I washed their dishes with washing-up liquid every day. The result was that both of them got cat acne!!! Little dark pimples appeared at their chins and it took me a while till I found out that I had actually been too tidy.

Some people claim that plastic bowls are unhealthy as some of the softeners that are used in their production process get released into the food. So if you want to make extra sure use plastic that is intended for humans – like the salad/cereal bowls I use for kibbles.

The stainless steal bowls have a rubber ring at the base to prevent them from moving. In the beginning this rubber smells quite a lot like – well, rubber and I can understand that some people find this offensive. I don’t like it much either but the team does not mind.

My cat book claims that you need to place the water bowl about 2 meters away from the food bowls. I have no idea whether this works with your cat/s but every member of my team has different ideas about that. I think you have witnessed on various occasion what water „dishes“ Joschi prefers. Inside the house he only drinks from the water dish in the kitchen (which I remove when the team is feeding) – and he wants to see with his own eyes that the bowl is filled with fresh tap water. The others are not so particular but Ginger who drinks out of every odd puddle outside prefers fresh water as well. CATS!!

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Wusstet ihr, dass eine Katze bis zu dreimal im Jahr Junge bekommen kann? (Spätestens jetzt sollte allen klar sein, warum meine Freundinnen vom Tierschutz sich so abmühen, all die streunenden Katzen zu kastrieren: Denn im Handumdrehen, werden so aus einer Katze schnell 16!) Neben dem Frühling werden die meisten Kätzchen im Herbst geboren. Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch bei einigen LeserInnen neue Hausgenossen einziehen. Die hübsche junge Katzendame, die ihr oben sehen könnt, ist Kita. Das ist eine Abkürzung für Kitatun, dem arabischen Wort für Katze. Kita lebt seit einigen Wochen bei Jutta und ihrer Familie, zu der auch Siska, der Hund gehört. (Ich freue mich schon auf diese Bilder 🙂

Die Fotos von der süßen Kita in ihrem Korb erinnerten mich daran, dass wir die Katzenausstattung nur relativ kurz in Ausgabe 71 gestreift haben. Dort habe ich euch wichtige Accessoires wie Näpfchen, Kratzbäume, Transporter etc. gezeigt, habe aber gar nicht erwähnt, was sich nach Meinung des Teams besonders gut eignet. Lasst uns mit einem der wichtigsten Ausstattungsgegenstände anfangen, dem Näpfchen.

Ihr braucht mindestens einen Wasser- und einen Fressnapf. Ob Porzellan, Keramik, Metall oder Kunststoff, das Material der Näpfe hängt von eurem Geschmack und den Umständen ab. Ich würde ja liebend gerne nur Porzellan/Keramik verwenden, aber leider bin ich etwas ungeschickt und darum ist die Lebenserwartung dieser Näpfe bei mir nicht sehr hoch. Daher sind nur die Wassernäpfe bei uns aus Keramik, während ich für das Feuchtfutter Metallnäpfe und das Trockenfutter Kunststoffschalen verwende (und den einen oder anderen Überlebenden aus der Porzellanfraktion). Für draußen eigenen sich Metall- und Keramiknäpfe nur bedingt, denn die einen werden im Winter zu kalt und das Futter gefriert zu schnell und die anderen sind meist selbst nicht frostsicher. Dort kommen also nur Näpfe aus Kunststoff infrage.

Was auch immer ihr verwendet: Ihr solltet die Näpfe täglich mit heißen am besten kochenden Wasser (killt auch den letzten Mikroorganismus) reinigen. Bitte auf keinen Fall täglich Spülmittel verwenden! Als Humphrey und Lina zu uns kamen, wollte ich alles besonders gut machen und habe ihre Näpfe täglich richtig gespült. Das Ergebnis war Katzenakne! Am Kinn der beiden erschienen dunkle Pickel und es dauerte eine Weile bis ich begriff, dass ich es mit der Sauberkeit übertrieben hatte. Nachdem ich mich auf heißes Wasser beschränkt hatte, verschwanden die Pickel ganz von selbst.

Einige Leute meinen, dass Plastiknäpfe gesundheitsschädlich sind, weil die Weichmacher in den Kunststoffen in das Fressen abgegeben werden. Ich denke, es kommt da auf die Zusammensetzung des Kunststoffs an. Wenn ihr also ganz sicher gehen wollt, nehmt für den Menschen gedachte Müsli- oder Salatschalen.

Die Metallnäpfe haben unten einen Gummiring, der das Wegrutschen des Napfs beim Fressen verhindert. Anfangs riecht dieser Ring intensiv nach Gummi, was viele sehr unangenehm finden. Mir gefällt der Geruch auch nicht, aber das Team scheint sich nicht daran zu stören.

Mein Katzenbuch gibt an, dass man den Wassernapf zwei Meter entfernt vom Futternapf aufstellen soll. Ich habe keine Ahnung wie das bei euch funktioniert, aber bei uns hat mal wieder jeder seine eigene Meinung dazu. Ihr konntet euch ja schon mehrfach davon überzeugen, welche „Näpfe“ Joschi vorzieht. Draußen ist er völlig unkompliziert. Drinnen trinkt er nur aus dem Wassernapf in der Küche (der beim Fressen weggeräumt wird) und außerdem muss das Wasser in seinem Beisein (ganz wichtig!) frisch gezapft werden. Die andern sind da nicht so pingelig, aber Ginger, der draußen ebenfalls aus jeder Pfütze säuft, zieht im Haus frisches Wasser vor. KATZEN!!

Bis morgen!
Sybilla