We may have finished with the breeds (at least the ones I could get pictures of) the topic is not quite over yet as I am now covering furs and colourings which are also characteristic for certain breeds.

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Die Vorstellung der mir “zugänglichen” Rassekatzen ist zwar beendet, aber das soll nicht heißen, dass das Thema abgeschlossen ist. Wie du dich vielleicht erinnerst, hatte ich erwähnt, dass es bei bestimmten Rassen ganz klare Vorgaben gibt, welche Fellzeichnung und Farbe die Katze haben muss. Beispielsweise bei der Heiligen Birma, der Russisch Blau oder der Siam. Die größte Farbvielfalt gibt es wohl bei Persern: schwarz, weiß, blau, tabby, schildpatt, zweifarbig, colourpoint (damit ist das hellere Körperfell und die dunkle Gesichtsmaske mit den blauen Augen gemeint), rot, creme, chocolate und noch jede Menge andere interessante Varianten. Bei EKH, BKH, Manx und Norwegern sind ebenfalls sehr viele Zeichnungen erlaubt – allerdings nicht colourpoint. Daher möchte ich dir ab heute die verschiedenen Fellarten und Farben vorstellen – soweit möglich.

Klar, dass wir mit weiß anfangen! Ich kann mir vorstellen, dass es sicher schwierig ist, nur von den Bildern Issi und den Eisbären zu unterscheiden. Um dich noch mehr zu verwirren, findest du heute auch noch ein Bild von Humphrey in der Anlage und zwar als Beispiel für gelb-grüne Augen. Denn weiße Katzen können blaue, gelbe, kupferfarbene, orange oder mehr oder weniger intensiv grüne Augen haben – sowie die Variante odd-eyed, die du ja bereits von Issi kennst. Blauäugige weiße Katzen sind in der Regel taub. Ist nur ein Auge blau, ist ebenfalls ein Hörschaden möglich. Außerdem ist bei blauäugigen Katzen das Tapetum Lucidum machmal nicht richtig ausgebildet oder gar nicht vorhanden, so dass diese Katzen bei Nacht dann auch nicht viel besser sehen als wir. Erinnerst du dich noch an das Blitzlicht-Foto von Issi in Ausgabe 45, auf dem ihr blaues Auge rot leuchtet? Die Kinder unter den Katzenparadenlesern haben hier sofort nachgehakt und gefragt, warum das so ist. Die Antwort hast du ja gerade gelesen: Bei Isfrid ist offensichtlich das Tapetum Lucidum nicht vorhanden, so dass man bei ihrem blauen Auge den gleichen “Rotaugen-Effekt” beobachten kann wie beim Menschen.

Generell kann man sagen, dass sich weißes Fell hervorragend für ausgedehnte Sonnenbäder eignet. Besonders unser Humphrey lag manchmal so lange in der Sonne, dass uns beim bloßen Zuschauen schon der Schweiß ausbrach. A propos: Schwitzen können Katzen nur an den Fußballen. Wenn ihnen wirklich warm wird, bei Stress oder wenn sie nach einer langen Winterpause noch nicht so gut in Form sind, müssen sie genauso hecheln wie Hunde.